Lieber Burkhard Müller-Ulrich, zu der Entscheidung, sich von Achgut.com z trennen beglückwünsche ich Sie herzlich. Seit vielen Monaten verfolge ich Ihre Sendungen regelmäßig. Bisher war ich eher ein passiver Zuhörer. In einer Ausgabe Ihrer InDubio Sendungen haben Sie erwähnt, dass Zeugen Jehovas „Impfgegner“ seien. Darauf habe ich in einem Kommentar geschrieben, dass dies nicht den Tatsachen entspricht, und Sie besser recherchieren sollten. Ich bin 63 Jahre alt, gehöre also einer Risikogruppe! an und seit 40 Jahren Zeuge Jehovas. Meine Frau und ich haben unsere vier Kinder gegen viele Krankheiten impfen lassen. Unsere Kinder sind nun erwachsen und tragen in Bezug auf Impfungen ihre eigenen Entscheidungen. Auf der Website der Zeugen Jehovas wird stets ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es eine individuelle Gewissensentscheidung sei, sich „impfen“ zu lassen. https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/oft-gefragt/jw-impfungen-immunisierung/ Sehr viele meiner Glaubensbrüder und Schwestern haben sich bereits gegen das Covid-19 Virus "impfen" lassen. Zu meinem großen Unbehagen auch drei meiner erwachsenen Kinder. Seit Beginn habe ich der Berichterstattung in den Mainstreammedien über die „Pandemie“ nicht vertraut . Meine Frau teilt meine Auffassung. Das, was als "Impfung" gegen das Covid-19 Virus bezeichnet wird, sehen wir nicht als solche. Daher sind meine Frau und ich nicht „geimpft“, oder "gespiked", wie Prof. Haditsch es bezeichnet (und werden es bleiben). Wir beide wurden Ende Januar zwar positiv getestet, hatten jedoch, wie erwartet, kaum Krankheitssymptome und waren am vierten Tag wieder vollständig gesund. – Es war die mildeste „Erkältung“ die ich je durchzustehen hatte. Mein Wunsch ist, dass Sie erwähnen, dass Zeugen Jehovas keineswegs „Impfgegner“ sind, und dass die Entscheidung, sich gegen Covid-19 „impfen“ zu lassen, für einen Zeugen Jehovas eine persönliche Entscheidung ist. Jehovas Zeugen werden bereits mit vielen unbegründeten und unsinnigen Vorurteilen belegt. Beteiligen Sie sich bitte nicht auch daran. Viele Grüße Witold Henryk Bara