Ein Podcast vom
Pragmaticus: Bei den Präsidentschaftswahlen in Taiwan am 13. Januar 2024 hat der Kandidat der Demokratischen Fortschrittspartei, Lai Ching-te, gewonnen. Was bedeutet der Wahlausgang für die Sicherheit des Inselstaates und die Weltwirtschaft?
Ein Podcast mit der Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Das ThemaDie Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik erklärt in diesem Podcast, warum in
Taiwan jede politische Willensbekundung einem diplomatischen Drahtseilakt gleichkommt. Die Wähler haben sich bei den Wahlen am 13. Januar 2024 im Prinzip für den Status quo entschieden, ein prekärer Schwebezustand in
wirtschaftlicher und geopolitischer Abhängigkeit sowohl von den
USA als auch von
China. Im Gespräch mit Karin Pollack erklärt sie die Gründe.
Unser Gast in dieser Folge: Susanne Weigelin-Schwiedrzik ist
Sinologin. Von ihrer Professur für Moderne Sinologie an der Universität Heidelberg (1989 bis 2002) wurde sie 2002 an die Universität Wien berufen, wo sie bis 2020 als Professorin am Institut für Ostasienwissenschaften tätig war. Seit 2012 ist sie korrespondierendes Mitglied in der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). In ihrer Forschung hat sie sich insbesondere mit der chinesischen Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischer chinesischen Diskursen über historische Ereignisse wie die große Chinesische Hungersnot und die Kulturrevolution auseinandergesetzt. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien von ihr im
Brandstätter Verlag das Buch „China und die Neuordnung der Welt“. Weigelin-Schwiedrzik schreibt als
Autorin für den Pragmaticus.
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Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Unser nächster Podcast erscheint in unserer Reihe macht Hunger am 23. Januar 2024 zum Thema Kartoffel. In macht Hunger geht es um die Politik und die Kulturgschichte des Essens.Weitere Podcasts von Der Pragmaticus finden Sie hier.