Dies ist
Episode IV der zweiten Staffel von
macht Hunger, der Podcast des Pragmaticus über Politik und Kulturgeschichte des Essens. Gastrosoph Peter Peter geht in dieser Episode der
Bedeutung des Alkohols nach. Einst dem Göttlichen zugerechnet, wurde die berauschende Substanz auch schnell als Teufelszeug gesehen, das besser verboten werden sollte. Peter Peter klärt in dieser Folge auch darüber auf, wie Bier oder Champagner zu Klassensymbolen wurden.
macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Über macht HungerDie Podcastreihe
macht Hunger ist der
Politik,
Wirtschaft und
Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.
Staffel I macht Hunger I:
Nationalgerichte macht Hunger II:
Frankreichmacht Hunger III:
Italienmacht Hunger IV:
Das Schnitzelmacht Hunger V:
Globale Küchemacht Hunger VI:
Zucker!macht Hunger VII:
Slawische Küchemacht Hunger VIII:
Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I:
Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II:
Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III:
Weltenlenkerin KartoffelVorschau: machtHunger bis Anfang März20. Februar >> Das Salz in der Suppe. Salz ist auch so eine ambivalente Angelegenheit. Es hat schon Fehden und Kriege ausgelöst, den einen Reichtum, den anderen Armut beschert, zuviel ist angeblich ungesund und manche Salzfässchen sind so kostbar, dass sie keinesfalls gestohlen werden sollten. Ist aber ein Essen ohne Salz überhaupt ein Gericht?
5. März >> Igitt! Der Ekel gehört zum Essen wie das Salz in die Suppe. Aber wieviel Ekel ist bei Tisch erlaubt, und warum graust es uns vor dem einen
Gericht, vor anderen aber nicht? Der machtHunger über den Ekel ist wohl einer der schwierigsten, denn Ekel kann man nicht steuern, wir hoffen doch, Sie bleiben auch bei dieser Episode dran.
Über Peter PeterDer Kulturwissenschaftler
Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von
Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des
Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der
Deutschen Akademie für Kulinaristik.