Der Glaube an eine Rangordnung von Schwierigkeiten ist die Basis für die Wahrnehmung der Welt. Sie beruht auf Unterschieden, auf ungleichmäßigen Hintergründen und wechselnden Vordergründen, auf ungleichen Höhen und verschiedenen Größen, auf veränderlichen Graden von Dunkelheit und Licht und Tausenden von Gegensätzen, in denen jedes gesehene Ding mit jedem anderen konkurriert, um wahrgenommen zu werden.
Wo kommen alle diese Unterschiede her? Gewiss scheinen sie in der Außenwelt zu sein. Doch ist es sicherlich der Geist, der das beurteilt, was die Augen sehen. Es ist der Geist, der die Botschaften der Augen deutet und ihnen Bedeutung gibt. Und diese Bedeutung existiert in der Außenwelt überhaupt nicht. Was als Wirklichkeit gesehen wird, ist einfach, was der Geist vorzieht.

- mit Auszügen aus dem Video mit Master Teacher ("How Is Healing Accomplished?" - Epi IX & X", aus der Serie This Is The Manual For Teachers Of A Course In Miracles, TMT-05a - b) mit dt. Voice-over. Ebenso mit Textstellen aus Kapitel 1-I, 2-I-5., 6-V-C-4., Lektion 325 und Kapitel 5-VII-2.

~ Devavan mit der Frage "8. Wie kann die Wahrnehmung einer Rangordnung von Schwierigkeiten vermieden werden?" aus dem Handbuch für Lehrer von Ein Kurs in Wundern