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„wenden … svoltare“ by Anita Rossi 2021

  • #22 'Sono arcistufa.' 2022: l'anno del far rete – Christine Clignon

    10 JAN 2022 · Mille sogni nel cassetto, una curiosità spiccata, indignazione e rabbia per le diverse ingiustizie sociali, una propensione per il salto nel buio – quello che ci vuole per vivere consciamente e prendersi le proprie responsabilità. Il peso delle parole nella pratica femminista è importante. Ne sa qualcosa Christine Clignon, tuttofare nel senso migliore, imprenditrice e volontaria, comunicatrice e donna in rete, attivista, presidente di GEA - l’associazione che gestisce il Centro Antiviolenza e la Casa delle Donne di Bolzano, rubricista su salto.bz (kalašnikov&valeriana), altoatesina davvero multilingue … una rarità, quindi. In questa puntata, l’ultima del 2021, parliamo di potere e di privilegi, di coraggio civile e di passioni, ma soprattutto di voglia di cambiamento.
    32m 52s
  • #21 Mein Traumprojekt „housing first“ – Paul Tschigg

    21 DEC 2021 · Ganz unten ankommen … auf der Straße. Das kann jede/r nach einer schwierigen Lebensphase wie Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Scheidung, Traumata und Flucht. Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist demnach vielfältig. Menschen vom Rand in die Mitte ziehen, das wollen Projekte wie derzeit das Nachtquartier Dormizil in Bozen – sie wollen Schubkraft für Neues in der Sozialarbeit sein – neue, aber schon bewährte Ansätze wie das „housing first“. Das Südtiroler Freiwilligen-Urgestein Paul Tschigg erzählt von den bisherigen Erfahrungen und von den Beobachtungen in Bozen, von Verantwortung und Verantwortungslosigkeit, von den Bemühungen der Freiwilligen und den Fehlern der Politik, von kleinen und großen Erfolgen beim Helfen = Chancen ermöglichen. Italienweit sind laut ISTAT 0,2 % der Bevölkerung obdachlos, europaweit betrifft das Phänomen in absoluten Zahlen rund 700.000 Menschen (in Südtirol geht man von rund 500 Menschen aus). Die Bereitschaft der Zivilgesellschaft zu helfen – und das zeigen private Projekte wie das Dormizil – ist nicht nur in der Adventszeit groß. Während die institutionalisierte Unterstützung momentan noch zuschaut.
    32m 5s
  • #20 Wieso jammern Bauern alle? – Elisabeth Kössler

    6 DEC 2021 · Saatgut von samenfesten Sorten. Was heißt das? Und wieso gibt es im Handel zu 98 % nur mehr Hybrid-Samen zu kaufen? Sogar Biogärtner*innen und Bio-Bäuer*innen kaufen überwiegend Hybrid-Saatgut ein, ebenso Jungpflanzen aus Hybrid-Züchtung. Jedes Jahr neu, denn Vermehrung durch Gemüsesamen aus diesen Hybrid-Sorten (F1 steht auf dem Samenpaktl!) ist in der folgenden Saison nicht mehr möglich. Warum, das erklärt Elisabeth Kössler neben allerhand Missverständnissen zur Pflanzen-Vermehrung. Die Permakultur-Fachfrau ist in Südtirol mittlerweile zur Pionierin samenfester Pflanzensorten geworden. Was Elisabeth ärgert? Die Tatsache, dass Vielfalt in der Landwirtschaft kaum mehr geschätzt wird, dass der Markt, die EU-Bestimmungen und Vorschriften das Leben der Bauern und Bäuerinnen zum Spießrutenlauf machen und noch schlimmer: sie in eine gefährliche Abhängigkeit drängen. Was die Gärtnerin glücklich macht? Das Leben in und mit der Natur, nach Permakultur-Prinzipien.
    30m 30s
  • #19 Mutige Politik ist jetzt gefragt – David Hofmann

    26 NOV 2021 · Diese Trägheit des Systems gilt es zu überwinden, um Veränderung und Wende einzuleiten, beim Klima genauso wie bei der sozialen Gerechtigkeit – die übrigens nicht voneinander zu trennen sind. Das sagt David Hofmann, junger Physiker und Gehirnforscher aus Sterzing, in seiner Freizeit Aktivist. Gewaltfreier, ziviler Ungehorsam ist sein Mittel, jenes der Umweltbewegung Extinction Rebellion, um die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger*innen in die Verantwortung zu nehmen. Das Gespräch kreist um die 1,5° C Erderwärmung als Minimalziel, um die globale Not einzudämmen, aber es befasst sich auch mit einer notwendigen Vermögenssteuer, um Fallen der Konsumindustrie und das Wissen der Neurowissenschaften. Dabei nennt David einige Absurditäten, fordert eine Abkehr vom Greenwashing und eine neue Vorsicht beim Allheilmittel Digitalisierung. Was hingegen global und lokal möglich und machbar ist, um die Klimaneutralität zu erreichen, und warum eine Klimawende mit eindeutig mehr Gerechtigkeit und mehr Lebensqualität einhergeht, das verdeutlicht der Wissenschaftler ... ohne Umschweife. Abseits von Weltuntergangsszenarien: „Wir müssen uns bemühen, Kurs zu ändern, damit wir Kurs halten.“ David Hofmann war maßgeblich am Spinnen des Netzwerks für Klimaschutz und Klimaanpassungen in Südtirol beteiligt. 12 Forderungen an die Lokalpolitik sind dessen erste Ergebnisse. Siehe https://regalazukunft.info
    39m 20s
  • #18 Gefunden, was ich gesucht habe – Alexander Nitz

    18 NOV 2021 · Was pubertierende Kinder mit dem ökosozialen Wandel gemeinsam haben, wie dieser gelebt werden kann und was soziales Engagement mit sich bringt, das erzählt Alexander Nitz von der Hausleitung des HdS in Brixen (Haus der Solidarität). Die Podcast-Folge setzt sich mit Obdachlosigkeit in Südtirol auseinander, obdachlos aus welchem Grund auch immer, und spricht systemische Defizite im Auffangen von Notsituationen an. Die Einrichtung HdS – das „kunterbunte Zwischenwohnen“ im Brixner Stadtteil Milland – wird bald 20 Jahre alt. Die Struktur bietet jährlich an die 150 Menschen eine Bleibe und daneben auch Begleitung in eine neue Form von Selbstständigkeit. Sie tat und tut dies gänzlich ohne öffentliche Beiträge, um unabhängig und „frei“ zu bleiben, dafür mit einer Riesenanstrengung von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen. Was das heißt und wie Solidarität, Zivilcourage und soziales Engagement auf der einen Seite sinnstiftend und energetisierend wirkt, auf der anderen Seite politisch und populistisch instrumentalisiert wird (Etikett „Gutmenschen“), ist ebenso Thema wie Alex‘ Auffassung von gutem Leben und Überlegungen zur Art des Wandels, der ansteht.
    32m
  • #17 Non escludere nessunƏ – Rachele Sordi

    28 OCT 2021 · Un femminismo attento alle differenze? Un femminismo transfemminista? Un femminismo decoloniale? Beh, quando si parla di femminismo, il plurale è d’obbligo. Ma quali sono le differenze che creano questi filoni diversi tra di loro? E come fare rete o imparare le une dalle altre? Rachele Sordi, educatrice sociale ma anche ambientale coordina la cooperativa sociale Officine Vispa a Bolzano e si sente mediatrice. La giovane attivista è molto impegnata nella lotta per una società più equa. Al momento nell’associazione Liscià – donne che raccontano donne. Quello che colpisce più di ogni cosa di Rachele è che vive a 360° gradi: il lavoro è anche impegno politico, è anche visione, è anche tempo libero e soprattutto crescita personale. Tutto è connesso, se la teoria viene messa in pratica, viene vissuta. In questa puntata parliamo di discriminazioni e di privilegi in Alto Adige e di rabbia come motore di cambiamento sociale, anche del perché “inclusione” parte col piede sbagliato.
    32m 18s
  • #16 REX oder Der Kern der Dinge – Julia Vontavon + Götz Bury

    8 OCT 2021 · Dinge, Gegenstände, Materialien – wir kaufen sie, wir benutzen sie, wir werfen sie weg. Oder wir finden eine neue Verwendung. Auf den Kern dieser Alltagsdinge schaut ein Künstler aus Wien, der sich allen Kategorien entzieht, obwohl er sich selbst als Bildhauer betrachtet: Götz Bury. Mit seinen Fundstücken und Objekten stellt er, ohne anzuklagen, die alles entscheidende MACHT-Frage. Bury war neulich mit einer Performance in Brixen, anlässlich der Tage der Offenen Tür im REX, einem neuen Treffpunkt für Menschen, die sich Gedanken über Konsum machen und die Lebenszeit der Dinge verlängern möchten. Diesen besonderen Ort im Zeichen der Wiederverwertung, angesiedelt in einer aufgelassenen Militärkaserne, stelle ich in dieser Podcast-Folge vor, mit seiner Seele und Macherin, der jungen Flickmeisterin Julia Vontavon.
    29m 47s
  • #15 Real men are feminists – Lukas Schwienbacher

    30 SEP 2021 · „real men are feminists“ – auch wenn er das wörtlich nicht 1:1 sagt, so ist der coole T-Shirt-Slogan doch das Fazit eines Gesprächs mit dem Experten für Gewaltprävention Lukas Schwienbacher. Der Ultner Pädagoge, Vater und Bergretter steht mit Überzeugung dafür ein, dass Männer sich dringend und eingehend mit ihrer Rolle und mit den toxischen patriarchalen Strukturen und Machtverhältnissen auseinandersetzen müssen, um die Gesellschaft voranzubringen, aber auch um mehr individuelles Glück zuzulassen. Ermächtigung auf der einen, Entmachtung auf der anderen Seite … Was wie ein Privilegienkrieg klingt, Reibungen entstehen lässt, wird für Schwienbacher zur Win-win-Situation für alle, unabhängig vom biologischen oder sozialen Geschlecht. Wo Handlungsbedarf besteht, wie Ungleichheit beseitigt und Gewalt vermieden wird, und schließlich was Feminismus für die Präventionsarbeit leisten kann, darüber zerbricht sich der Koordinator der Fachstelle „Gewalt“ im Forum Prävention den Kopf, anlässlich des „Action Day Frauenmarsch – Donne in marcia“ am 25. September 2021 in Bozen.
    28m 28s
  • #14 Fare la differenza – Cecilia Muñoz

    29 SEP 2021 · “Il cambiamento è inevitabile, ora si tratta di velocizzare i tempi, perché siamo in un'emergenza", di questo è convinta Cecilia Muñoz, animatrice interculturale e artista meranese con radici argentine. Non parla di introdurre nuove leggi o di fare qualche investimento in più, ma di un cambiamento epocale che comprende il nostro modo di vivere e rapportarci con l’ambiente come con le persone. Per questo chiama in causa soprattutto il femminismo. E lo fa partendo dalla rabbia di ni una menos, movimento nato proprio nella sua terra di origine nel 2015, con l’intento di scardinare un sistema, il patriarcato. Nella puntata non si parla solo di “femminismo”, che tuttora spaventa (!), di azioni collettive per risolvere il problema delle disuguaglianze, si parla anche dell’importanza di osservare e ascoltare prima di intervenire … della potenza delle parole, che fanno sempre la differenza.
    33m 2s
  • #13 Just do it! – Miriam Zenorini + Mirco Postinghel = Vintlerhof

    8 JUL 2021 · „Soziale Landwirtschaft“: Was ist damit gemeint? Und wie lebt es sich auf einem Bauernhof, der Arbeitseingliederung ermöglicht? Miriam Zenorini und ihr Mann Mirco Postinghel begleiten Menschen, die aus der Bahn geworfen wurden oder ihre Bahn noch gar nicht gefunden haben. Sie tun dies seit drei Jahren als Biolandwirtin und Biolandwirt am Stadtrand von Brixen, am Vintlerhof. Sette ettari di terreno: coltivazione di ortaggi, vigne, api, galline, anatre, pecore, punto vendita, ma anche agriturismo, punto ristoro con piatti genuini (a km0), asilo nel bosco, pet therapy con asini, inserimento lavorativo di persone con difficoltà: moltissime sfide umane, ma anche climatiche nel lavoro quotidiano sia nei campi che nella stalla e nell‘agriturismo della fattoria certificata biologica. Sfide, che i due affrontano con grande tenacia.
    36m 6s

A podcast for changemakers Wir stehen an einem Wendepunkt: Kulturwandel ja oder nein? Viele fragen sich, ob ein ökosozialer Wandel möglich ist. Auch Anita Rossi. Darum redet sie am liebsten...

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A podcast for changemakers

Wir stehen an einem Wendepunkt: Kulturwandel ja oder nein? Viele fragen sich, ob ein ökosozialer Wandel möglich ist. Auch Anita Rossi. Darum redet sie am liebsten mit Menschen, die Altes auf den Kopf stellen und Neues wagen. In allen Bereichen des Alltags. Mit einem Augenzwinkern. Und mit Blick über den Tellerrand Südtirols hinaus.

La svolta ecosociale: Il futuro inizia adesso. Il coraggio di (s)voltare pagina e vita.
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Author FRANZ ON AIR
Categories Society & Culture
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