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Kriegskind - ein Zeitzeugen-Podcast

  • 9. Folge - Das Leben nach dem Krieg

    22 FEB 2020 · In dieser letzten Folge meines Podcasts erzähle ich euch, wie Käthes Leben im Westen weiterging. Käthe berichtet, warum sie nach ihrer Flucht zweimal im Gefängnis landete. Wie sie auf dem Schwarzmarkt mit amerikanischen Zigaretten bezahlte. Sie erzählt mir von der dunklen Vergangenheit ihres späteren Mannes. Und ich frage sie, wie es war, als sie schließlich Gewissheit über die Verbrechen der Nazis hatte.
    13m 22s
  • 8. Folge - Flucht in den Westen

    16 FEB 2020 · Der Krieg war zu Ende – aber das Leben wurde nicht besser. Ständig hatte Käthe Hunger und sie hatte Angst vor den Russen. Sie fasst den Entschluss in den Westen zu fliehen. Und macht sich eines Nachts schließlich auf, um heimlich die grüne Grenze zu überqueren.
    11m 6s
  • 7. Folge - Hunger in der Nachkriegszeit

    8 FEB 2020 · Nach dem Krieg folgte Chaos, Hunger und Verbrechen. Käthe erzählt, wie die Menschen in der Not Katzen, Hunde und Pferde aßen. Wie ihre Mutter hamstern ging. Wie die Menschen ganze Wälder abholzten, um der Kälte zu entfliehen. Und, dass sie bis heute nicht verstehen kann, warum Leute Lebensmittel wegwerfen.
    12m
  • 6. Folge - Großangriff auf Chemnitz

    2 FEB 2020 · Im März 1945 sah Käthe den Himmel rot vor Flammen: Die Alliierten flogen ihren größten Bombenangriff auf Chemnitz. Käthe erzählt, wie sie im dunklen Bunker ausharrte, umgeben vom Dröhnen der fallenden Bomben. Und davon, wie sie aus der brennenden Stadt floh - zusammen mit einer alten Frau und einem kleinen Kind an der Hand.
    9m 31s
  • 5. Folge - Die Schrecken des Krieges

    26 JAN 2020 · Käthe erzählt von einigen ihrer schlimmsten Ereignisse während der Kriegszeit. Sie erinnert sich daran, wie sie das erste Mal Tote gesehen hat. Auf welch tragische Weise ihr Großvater gestorben ist und warum sich Leute, die einen Kleiderschrank hatten, glücklich schätzen konnten. Und sie erzählt, warum der Ausnahmezustand im Krieg für sie eine besonders bittere Seite hatte.
    9m 55s
  • 4. Folge - Als die Bomben fielen

    20 JAN 2020 · 1942 begann die Zeit der Bombenangriffe und der Verdunkelung: Käthe erzählt, wie sie als 16-Jährige mehr Angst vor dem dunklen Keller als den Bomben hatte. Weshalb den Menschen damals mehr Unfälle passierten als sonst. Und sie erzählt, wie sie sich abends Leuchtplaketten an die Kleidung ansteckte.
    8m 50s
  • 3. Folge - Alles für die Rüstung

    19 JAN 2020 · Rüstungswahn im Deutschen Reich – und Käthe mittendrin. Sie erzählt, wie sie als Jugendliche in einer Wehrmachtsnäherei arbeitete. Warum sie zusammen mit Kriegsgefangenen dabei half, Panzerteile herzustellen. Wie sie geheime Botengänge erledigte und bei Bombenalarm zuerst die Schreibmaschinen retten musste.
    9m 42s
  • 2. Folge - Jugend in den Kriegsjahren

    19 JAN 2020 · In dieser Folge erzählt Käthe, wie sie den Beginn des Zweiten Weltkriegs erlebte. Warum sie als 14-Jährige Zigaretten an Soldaten schicken musste. Weshalb sie ihren Traumberuf nicht ausüben konnte und wie sie das erste Mal Menschen mit einem Judenstern sah.
    9m 57s
  • 1. Folge - Kindheit in den Dreißigern

    19 JAN 2020 · Kindheit: Käthe erzählt, warum ihr Vater Glück hatte, nie eingesperrt worden zu sein. Warum sie Dosen und Knochen in die Schule mitbringen musste und warum es für sie Vorteile hatte, aus einer kinderreichen Familie zu kommen.
    10m 31s
  • Intro - Warum dieser Podcast?

    19 JAN 2020 · Warum dieser Podcast? Weil ich finde, dass wir als junge Generation zu wenig über den Zweiten Weltkrieg und die Zeit im Nationalsozialismus wissen. Wir kennen Jahreszahlen und Fakten aus dem Schulunterricht. Aber wie das Leben damals wirklich war, können wir uns nicht vorstellen.
    5m 41s

Dies ist ein Podcast über die Geschichte eines Mädchens, das in einer Zeit aufgewachsen ist, die sich viele von uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Es ist die Geschichte...

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Dies ist ein Podcast über die Geschichte eines Mädchens, das in einer Zeit aufgewachsen ist, die sich viele von uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Es ist die Geschichte von Käthe Hähl, die 1927 in Chemnitz geboren wurde. Sie war sechs Jahre alt, als Hitler an die Macht kam. Zwölf, als der Zweite Weltkrieg begann und achtzehn, als er endete. In diesem Podcast erzählt sie mir aus ihrem Leben: Wie sie als Kind in der NS-Zeit Knochen sammeln musste. Wie sie das erste Mal Menschen mit einem Judenstern sah. Wie sie ihren Großvater verlor, die Bombennächte überstand und warum sie nach dem Krieg über die Grenze in den Westen floh.
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Author Julia Ruhs
Categories History
Website -
Email julia.ruhs@posteo.de

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