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Lust auf Veränderung? Mit der größtmöglichen Wirkung auf Gesundheit und Umwelt? Dann lautet das Ziel, fahrradmobil(er) sein. Die Geschäftsführerin des Ökoinstituts Südtirol Irene Senfter, selbst begeisterte Radfahrerin, mag nicht von Verzicht reden, sondern von Genuss – beim Umstieg vom passiven Verkehrsmittel Auto auf das aktive „In-die-Pedale-Treten“.
40 % unserer Alltagswege (nicht nur in Südtirol) sind kürzer als 5 km, 20 % sogar kürzer als 2,5 km, und 60 % dieser Alltagswege sind kürzer als 10 km. Fast die Hälfte davon, lässt sich also mit dem Fahrrad zurücklegen. Nur wenige Gemeinden können im alpinen Raum mit einer klimatischen Entschuldigung dagegen kontern. Senfters Mantra lautet: Wir alle müssen, aber vielmehr die Politik muss mutiger entscheiden und das Auto zum geduldeten Gast und nicht mehr zum Star in unseren Dörfern und Städten machen. Was auf keinen Fall gelingt: Radmobilität zu fördern und gleichzeitig motorisierte Mobilität nicht einzuschränken. Auch in der Verkehrspolitik lauten die Schlagwörter: Mut und Rücksicht – mehr Mut, sinnvolle, aber anfangs unsympathische Entscheidungen durchzuboxen, und mehr Rücksicht auf Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.
Lust auf Veränderung? Mit der größtmöglichen Wirkung auf Gesundheit und Umwelt? Dann lautet das Ziel, fahrradmobil(er) sein. Die Geschäftsführerin des Ökoinstituts Südtirol Irene Senfter, selbst begeisterte Radfahrerin, mag nicht von Verzicht reden, sondern von Genuss – beim Umstieg vom passiven Verkehrsmittel Auto auf das aktive „In-die-Pedale-Treten“. 40 % unserer Alltagswege (nicht nur in Südtirol) sind kürzer als 5 km, 20 % sogar kürzer als 2,5 km, und 60 % dieser Alltagswege sind kürzer als 10 km. Fast die Hälfte davon, lässt sich also mit dem Fahrrad zurücklegen. Nur wenige Gemeinden können im alpinen Raum mit einer klimatischen Entschuldigung dagegen kontern. Senfters Mantra lautet: Wir alle müssen, aber vielmehr die Politik muss mutiger entscheiden und das Auto zum geduldeten Gast und nicht mehr zum Star in unseren Dörfern und Städten machen. Was auf keinen Fall gelingt: Radmobilität zu fördern und gleichzeitig motorisierte Mobilität nicht einzuschränken. Auch in der Verkehrspolitik lauten die Schlagwörter: Mut und Rücksicht – mehr Mut, sinnvolle, aber anfangs unsympathische Entscheidungen durchzuboxen, und mehr Rücksicht auf Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. read more read less

3 years ago #bethechange, #fahrrad, #großefragen, #makeupyourownmind, #mobility, #rücksicht, #verantwortungfreiheit, #wandel